Über mich

Ich, Heidy Meyer, begrüsse dich ganz herzlich auf meinem Blog

Geboren 1953 und in zweiter Ehe glücklich verheiratet, kann ich einerseits auf ein längeres, erfülltes und ereignisreiches Leben zurück schauen, andererseits werden mich mein Ehemann, meine Patchwork-Family mit 5 Kindern und 5 Enkeln in die Zukunft begleiten, und mir wird dabei sicher nicht langweilig werden..

Unser Lebensmittelpunkt befindet sich seit 2008 auf der schönen, energiereichen Insel Zypern, wo wir (mein Mann und ich) uns einen Lebenstraum verwirklicht haben.

Hier geniesse ich nun den Luxus, meine Zeit frei einteilen, und so meine Leidenschaften richtiggehend ausleben zu können.

Mit grosser Freude widme ich mich dem Nähen, Häkeln und Sticken. Dabei verarbeite ich tolle, nachhaltige Stoffe, gediegenes Leder, feinsten Kork und schöne Garne zu gefälligen Kleidern und trendigen Handtaschen mit den dazugehörigen Geldbörsen. Nun sind auch noch Babykleidung- und -accessoires aus Bio Stoffen dazugekommen,

Das Fotografieren von Sonnenauf- und -untergängen, des Meeres mit seinen sanften und wilden Stränden und Buchten, der Natur und ihre Blütenpracht, von Leuten und Tieren ist eine weitere Passion von mir.

Bücher waren seit eh und je meine Leidenschaft. Auf meinem Nachttisch liegen heute noch 2 – 3 Bücher für meine Nachtlektüre. Inspirierend sind die verschiedenen Themen die ich den Büchern entnehme.

Mitunter setzte ich mich auch mit dem Älterwerden auseinander. Mit der Sinnfrage beschäftigte ich mich schon immer und sie kam mir wie Flut und Ebbe vor. Der Bewegungsradius wird immer enger und es geht zunehmend in Richtung zwischenmenschlicher Gespräche. Ich versuche das “gute Gefühl” in mir zu finden.

Ich freu mich, dass du hier gelandet bist

… auf meinem Blog, der dich zukünftig an meinem Leben teilnehmen lassen soll.

Ich werde mich zukünftig bemühen, ihn nach und nach vielfältiger, farbiger und lebendiger zu gestalten, und mit neuen Beiträgen zu beleben!

Am Anfang hatte ich Zweifel!

Bloggen:

  • soll ich?
  • Was heisst das überhaupt?
  • ist Das ein virtuelles Tagebuch, bei dem die Welt mitliest?

Bedenken über Bedenken.

Ich stamme noch aus dem analogen Zeitalter, in dem man mit Feder, Tinte und Papier unterwegs war. Ich kenne noch die Schreibmaschine, bei der du das Farbband umdrehen musstest, um den letzten Tropfen Farbe aus ihm herauszuquetschen, die klemmenden Typenhebel beim zu schnellem Tippen, und lautes Fluchen, wenn sich in der letzten Zeile des Blattes ein Fehler eingeschlichen hat und ich die gesamte Seite neu tippen durfte.

Mit dem Bloggen wollte ich schon vor Jahren anfangen. Das war schon länger eine Herzangelegenheit von mir. Vielleicht war ich noch nicht bereit, meine Komfortzone zu verlassen. Ich stiess immer wieder an Hürden, und die hab ich geschickt umschlichen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen – jetzt oder nie!

Dazu hat auch ein Treffen mit einem lieben Freund beigetragen, der täglich mit solchen Anwendungen beschäftigt ist, denn er brachte eine positive Bewegung in diese Angelegenheit und stimmte mich zuversichtlich.

Er konnte mir ein System und damit einen Weg aufzeigen, der mir wesentlich besser entsprach, und bei dem ich mich auf die Beiträge konzentrieren kann, und mich nicht hauptsächlich mit dem Programm beschäftigen muss.

Zudem machte er mir praktische Vorschläge aus der Praxis und aus seiner grossen Erfahrung, wies mich aber auch auf Fallen hin, die unbedingt zu vermeiden sind.

Dank seiner Hilfe habe ich nun den Mut gefunden, meinen eigenen Blog zu kreieren, und mit ersten Beiträgen zum Leben zu erwecken.

Schnapp dir ein Glas deines Lieblingsgetränks, entspanne dich und nimm an meinem Leben teil – falls du Lust hast.

Selbstgenähtes steht für Nachhaltigkeit

Um Kleidungsstücke, Accessoires oder gar Taschen mit Geldbörsen selber zu nähen heisst es, sich auf einen langen, oft mühsamen und zeitintensiven Weg zu begeben, der von Rückschlägen, Ratlosigkeit, aber auch von Triumphen gesäumt wird.

Mir ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch kein Kleidungsstück, keine Tasche oder Geldbörse, etc. so von der Maschine gehüpft, wie allseits berichtet wird.

Die Passform zu perfektionieren ist etwas, was (zumindest mir) nicht leicht von der Hand geht.

Wichtig ist mir die exakte Verarbeitung und der Nahttrenner ist mein steter Begleiter.

In meinem Nähatelier nähe ich gern und viel. Von Kleidung über Taschen, Geldbörsen, Rucksäcken, Tischwäsche, Babysachen, etc. Ich versuche mittlerweile stärker auf Nachhaltigkeit zu achten. Diese Achtsamkeit hat sich in den letzten zwei Jahren stark entwickelt.

Eines meiner Lieblingsmaterialien ist Kork. Er ist widerstandsfähig, samtweich und wunderbar mit der Nähmaschine zu verarbeiten.

Ich könnte mir ein Leben ohne Nähmaschinen nicht vorstellen, und so geniesse ich die Zeit, wenn ich in meinem Nähatelier kreativ sein kann.

Unterwegs mit meiner Kamera

In meiner so gesehen kleinen Welt spielt meine Kamera eine sehr wichtige Rolle.

Sei es, um den Moment und den Eindruck vor Ort einzufangen, oder bei der späteren Betrachtung eines Bildes Emotionen und Erinnerungen zurückzubringen.

Einige liebe Menschen kennen mich nur mit der Kamera am Hals oder vor dem Auge. Naja, manchmal kann sich ein Spaziergang mit mir etwas hinausziehen.

Gerade Maler haben mehr Kontakt zu inneren Bildwelten. Sie haben die Möglichkeit der bildhaften “Ausgabe” von Erinnerungen. So üben sie ihr bildhaftes Denken.

Was hat das mit Fotografie zu tun? Die Fotografie lässt uns alle in gewissem Sinn zu Malern werden. Mit Fotos können wir Momente und Ereignisse festhalten, und bei deren Betrachtung können noch weitere verborgene Details sichtbar werden. Deshalb ermöglicht ein Foto auch Zugriff auf Erinnerungsschätze, die sonst nie mehr gehoben werden könnten.

Beim Betrachten stellen sich angenehme Assoziationen und Gefühle ein, wie z.B. bei einem Sonnenaufgang oder eines spielenden Kleinkindes.

Solche Sujets sind in der Wirklichkeit angenehm – und so empfinden wir auch ihr Abbild. Man bekommt davon einfach nie genug – glaub mir!!!

Bücher – eine vererbte Leidenschaft

Schon von klein auf las ich Alles, was mir in die Finger kam. Kein Wunder, denn diese Leidenschaft habe ich von meinem Vater geerbt.

Anfänglich war ich nicht so wählerisch, doch heute muss das Thema meiner momentanen Gemütsverfassung entsprechen.

Die Stunden, die ich in meinem Leben mit dem Lesen von Büchern zugebracht habe – sei es bäuchlings auf dem Fussboden liegend, bequem in meinem Sessel oder im Liegestuhl – kann ich nicht mehr beziffern. Sehr, sehr viele auf jeden Fall.

Was zeichnet ein gutes Buch für mich aus?

Es sollte nicht zu linear sein, sondern auch einige Wendepunkte aufweisen, die den Verlauf nicht voraussehbar, sondern überraschend machen.

Schlussendlich ist es aber das Gesamtpaket und die Stimmigkeit, die ein gutes Buch ausmacht. Natürlich muss der Inhalt stimmen, spannend und je nach dem emotionsbeladen sein, mich neugierig machen, mich faszinieren. Der Leser sollte es nicht aus der Hand legen wollen. 

Emotionsbeladene Liebesromane, spannende Krimis, schaurige Sagen, anregende Erlebnisberichte oder interessante und inspirierende Sachbücher sind in meiner Bibliothek anzutreffen.

“Bibliotheken rechnen sich nicht, aber sie zahlen sich aus” (Anonym)