Endlich der grosse Tag

Am 9. Juli konnten meine Tochter Karin und mein Schwiegersohn Davide in Como endlich ihre Hochzeit gebührend feiern. Natürlich war klein Gioele auch mit von der Partie. Die standesamtliche Trauung wurde bereits im Mai 2020 vollzogen, natürlich im sehr kleinen Kreis, wie es zu dieser Zeit von Corona üblich war.

Es wurde eine emotionale Feier, wo auch Tränen fliessen durften, natürlich Tränen der Freude an diesem speziellen Freudentag. Eine Freude war auch das Wiedersehen mit eigenen Verwandten, sowie das Kennenlernen der erweiterten Familie des Bräutigams.

Unterwegs in Como

Ich verbracht 4 Tage in Como, so dass ich an den letzten Vorbereitungen für das Fest teilhaben konnte. So holten wir das Kleid vom Brautgeschäft ab, wo ich beim Aussuchen im Dezember 2021, mit Karins Trauzeugin Sara, dabei war. Es war ein sehr emotionaler Moment, am Vortag das fertige, angepasste Brautkleid in den Händen halten zu können.

                     

Ein weiteres Highlight ist für mich jeweils die Zeit, die ich mit meinem kleinen Enkel Gioele zusammen sein kann, da uns einige Stunden Autofahrt voneinander trennen.

Manchmal stehen Freud und Leid so nah beieinander. Leider konnte mich mein Mann Charly nicht ans Fest begleiten, da er schwer erkrankte und diese Tage im Spital verbringen musste. Nun ist er wieder zuhause und soweit stabil.

An seiner Stelle hat mich Maria, meine beste Freundin, begleitet. Wir haben ebenfalls die Zeit zusammen genossen, da es für mich momentan schwierig ist, viel Zeit ausser Haus zu verbringen. Sie hatte ebenso ihre Freude am kleinen Gioele, einem aufgestellten, fröhlichen und aufmerksamen Jungen. Er begleitete uns am Donnerstag und Freitag an verschiedene Orte in Como.

Nun kanns los gehen

Das Fest startete mit einer sehr eindrücklichen kirchlichen Zeremonie, die vom Brautpaar und Angehörigen mitgestaltet wurde, und mit Freunden, Verwandten und vielen Kindern, wie bei einer italienischen Hochzeit üblich.

Es folgte die Verschiebung zur Hochzeitslokalität – einer rustikalen, historischen, naturbelassenen und weitläufigen Anlage, und für diesen Anlass bestens geeignet.

 

Gleich nach der Ankunft der Brautleute wurde ein Vesper-Buffet eröffnet – mit allerlei italienischen Leckereien.

Alles konnte unter freiem Himmel stattfinden. Anfangs war es noch heiss, aber abends war es angenehm warm. Obwohl in freie Natur, liessen uns die Mücken weitgehend in Ruhe.

Im Hof wurde das Hochzeitsessen angerichtet

In einer Ecke des Hofes wurde eine Sofortkamera aufgebaut. Daneben ein Tisch mit einem Fotobuch, wo man die Bilder einkleben, verzieren und etwas Persönliches dazuschreiben konnte. Bin gespannt, wie es schlussendlich aussieht, nach dem der Trauzeuge Christian mit seiner Partnerin Anna es fertig ausgeschmückt haben.

 

Eine Musikband hat erst auf der Wiese und danach im Hof für musikalische Unterhaltung gesorgt. Der Bräutigam hat sich zu später Stunde auch so richtig ins Zeug gelegt und Francesca, die Trauzeugin, hat uns mit ihrer kräftigen Stimme so richtig von den Stühlen geholt.

 

               

Abschluss des Festes

Wir hatten in der Nähe bereits ein Hotel bezogen. So hat uns ein Shuttlebus von der Lokalität zum Hotel gefahren, wo wir müde und zufrieden in die Federn fielen.

Am nächsten Morgen konnten wir uns beim Frühstück noch im kleinen Kreis etwas unterhalten und die Feier Revue passieren lassen. Danach ging es für jeden von uns Richtung Heimat. Und wir waren glücklich und dankbar, dass das Fest nach 2 Jahren doch noch stattfinden konnte.

EVVIVA gli sposi!!!

 

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Das malerische, geruhsame, authentische Dorf Lania liegt im Bezirk Limassol auf einer Höhe von 570 Metern im Troodos-Gebirge, nur 20 Auto-Minuten von Limassol entfernt.

Da in keinem meiner Reiseführer aufgeführt, ist es ein Geheimtipp, und nicht von Touristen überflutet.

Dank den Parkplätzen am Ortseingang, mit sehr gepflegten sanitären Anlagen, ist das Dorf im Zentrum weitgehend autofrei, so dass man in aller Ruhe durch die engen, teils pittoresken Gassen bummeln kann.

Es ist eines der Weinbaudörfer der Insel, und beherbergt etliche Weinproduzenten, die u.a. auch den Commandaria-Süsswein herstellen.

Der Überlieferung nach hat das Dorf seinen Namen von Lana, der Tochter von Dionysos, dem Gott des Weines, oder vom Wort “valania” (Eichel) hergeleitet, weil die Früchte der Eichen in der Region reichlich wachsen.

Im Kern des Dorfes steht die Kirche Panagia Valana mit herrlichen Orangenbäumen auf dem Platz vor dem Eingang.

Darum herum findet man verschiedene Museen, die das Leben in der Vergangenheit darstellen, wie etwa

die alte Weinpresse,

das Commandaria Storage Museum

mit der Commandariapresse

die Olivenölpresse

die alte Schuhmacherei

und anderes mehr.

Aber auch Kunst und Handwerk von heute, eine Bibliothek

Tavernen

Geschäfte, und Kaffees findet hier ihren Platz – z.B. eine Reihe von

Kunstgalerien

Schmuckdesignateliers

Ein typischer Anziehungspunkt ist das Kafenion (Männerkaffee)

DER typische Männertreffpunkt in Lania.

Die schönen Obstbäume

Hängereben, die als Sonnenschutz dienen

und die blühenden Sträucher

geben dem Dorf Farbe.

Am beeindruckendsten waren und sind immer noch die Bilder an den Häusern, welche uns einen tiefen Einblick über die vergangene Geschichte der Dorfbewohner vermitteln

Das Dorf ist voller Leben und im stetigen Wandel begriffen.

Ein besonderes Ereignis ist die Veranstaltung „Gassen und Höfe von Lania“. Da öffnen die Frauen des Dorfes jedes Jahr im Mai ihre Höfe, um Besucher in ihren Häusern willkommen zu heissen. Dies ist eine grossartige Gelegenheit, hinter die Hoftüren zu schauen, die Bewohner zu treffen und ihre Gastfreundschaft zu geniessen. Bis jetzt habe ich noch nie daran teilgenommen, aber ich habe mir das vorgenommen.

Bei jedem Besuch entdecke ich etwas Neues und Überraschendes. Sei es ein weiteres Museum, ein authentisch renoviertes Haus, oder in der “Cottage of Paiting” neue Bildsujets, Buchzeichen, Karten, usw.

Deshalb besuche ich Lania seit 2014 regelmässig. Es zieht mich jeweils magisch an, ihm immer wieder einen Besuch abzustatten.

Auch lasse ich mich dann jeweils in der örtlichen Taverne mit authentischen zyprischen Speisen kulinarisch verwöhnen. Es schmeckt jeweils sehr lecker und wird frisch zubereitet.

Kürzlich war ich meiner Freundin Lilo auch wieder hier, denn wir lieben den Austausch, was sich verändert und verbessert hat, und geniessen einfach einmal mehr das Authentische, welches in Zypern langsam abhandenkommt.

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Dies ist ein Ort, der mich seit November 2014 immer wieder anzieht.

Nicht wegen seiner Schönheit und Pracht – im Gegenteil – sondern wegen seinem Schicksal und seiner steten Veränderung. Und er strahlt eine besondere Ruhe auf mich aus.

Diesem Gotteshauses, im Jahr 1936 als Dorfkirche des in einem Tal liegenden Dorfes Alassa gebaut, war nur ein kurzes Dasein beschieden, denn das Tal wurde in den achtziger Jahren als bestens geeignet für einen Stausee befunden.

In der Folge wurde am Talende die Kouri-Talsperre errichtet, womit das grösste Wasserreservoir der Insel entstand.

Im Jahr 1985 wurden, unweit des Stausees, an der Strasse nach Platres, das Dorf Alassa und das Kirchlein Saint Nicholas neu gebaut, und die Leute aus dem bisherigen Dorf dorthin umgesiedelt.

Das Dorf liegt nun in einer Höhe von 440 Metern über Meer, hat ein Restaurant und einen sehr schönen Park mit einer Vielzahl von Vögeln. Zurzeit leben da etwa 282 Einwohner.

Der Abriss der Häuser und der alten Kirche wären zu aufwendig gewesen, so dass man sie beliess und den See im Jahr 1989 erstmals flutete.

Das tiefer liegende Dorf versank sogleich in den Fluten. Das Kirchlein hingegen, das auf einer Anhöhe steht, ist nur bei ganz gefülltem Stausee fast total unter Wasser – nur noch die Turmspitze ragt heraus.

Mai 2019

 

Je nach Wasserstand, der saisonal und in Abhängigkeit von der Regenmenge im Winter sehr stark variiert, verändern sich auch Lage und Bild des Kirchleins.

November 2014

 

Juni 2015

 

Juni 2018

 

April 2019

 

September 2021

 

Dass auch die Zeit, das Wasser und Witterungseinflüsse dauernd am Kirchlein nagen, und es langsam zerfallen lassen, konnte ich erst kürzlich bei unserem Besuch vor Ort mit meiner Freundin Lilo wieder feststellen.

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Der Skulpturen Park, am östlichen Ende von Ayia Napa gelegen, eingebettet in die natürliche Umgebung, ist ein Ort, an dem ich mich sehr gerne aufhalte.

Er ist ein einzigartiges multikulturelles Wahrzeichen der Kunst, Inspiration und Vision. 2014 ins Leben gerufen – nach der Idee von Herrn Kikis Constantinou,

Der Park wurde am 1. Mai 2014 eingeweiht und leitete die bahnbrechende Idee ein, ein frei zugängliches, laufend wachsendes Freiluft-Skulpturenmuseum zu schaffen, unter Beteiligung von Künstlern aus aller Welt.

Seit der Gründung finden jährlich weltweit 2 Ausschreibungen statt, bei denen Künstler aller Nationen ihre Projekte einreichen können, und eine Jury diejenigen auswählt, die dann im Freiluft-Atelier vor Ort jeweils in den Monaten Oktober/November und März/April Ihre Kunstwerke ausführen. Während dieser Zeit kann man den Künstlern beim Arbeiten über die Schulter schauen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Jeweils im Mai findet dann das jährliche internationale Skulpturen-Symposium statt. Dabei präsentieren die beteiligten Künstler ihre bereichernden Arbeiten, grossenteils hergestellt aus zyprischem Kalkstein aus der Gegend von Kivides. Aber auch andere Materialien wie Marmor, Beton und Metalle finden Verwendung.

Mit der Zahl der Kunstwerke wird jeweils auch die Infrastruktur angepasst.

Seit der Eröffnung des Parks besuche ich ihn öfters und verfolge die Entwicklung hautnah.

Es ist immer wieder eindrücklich zu erleben, wenn neue Skulpturen hinzukommen und das Gesamtensemble verändern, selbst wenn man nicht zu jedem Werk Zugang findet.

Vom Skulpturenpark führt eine Brücke direkt in den Kakteen-Park, der ebenso eine Sehenswürdigkeit und dessen Besuch für Liebhaber dieser Pflanzen ein absolutes Muss darstellt. Aber davon mehr in Kürze in einem anderen Blog.

Im November 2016 hatte ich die Gelegenheit, eine Künstlerin aus Italien – Stefania Palumbo – kennen zu lernen, ihr beim Entstehen ihrer Skulptur über die Schulter zu schauen, mich mit ihr zu unterhalten, und mich sogar mit ihr ablichten zu lassen.

Vor wenigen Tagen besuchte ich wiederum den Park in den frühen Morgenstunden. Bänke, Tische und Brunnen, aus Kalkstein gemeisselt, zogen meine Blicke sogleich an.

Während ich vertieft war, diese schön gestalteten Objekte aus dem optimalen Winkel vor die Linse meiner Kamera zu bringen, kam der Künstler auf dem Weg zu seinem Freiluft Atelier vorbei und stellt sich mir vor. Nach meinem Rundgang durch den Park gönnte ich mir eine Ruhepause auf einer seiner kunstvoll gestalteten Bänke, um die gewonnen Eindrücke auf mich einwirken zu lassen.

Danach schaute ich noch in seinem Atelier vorbei. Bei einem Glas Wasser unterhielten wir uns, und er schwärmte von seinen Werken. Das seien alle seine Babys. Freude und Stolz widerspiegelten sich in seinen Augen, die richtiggehend Funken versprühten. Dies zog mich total in seinen Bann.

Diesen Park kann ich jedem wirklich sehr empfehlen, denn dies ist der pure Gegensatz zum sonstigen quirligen, geräuschvollen Agia Napa.

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Meistens besuche ich diese 3 Strände, wenn ich das Meer geniessen möchte.

Konnos Beach – umgeben von einzigartiger Natur

Diese Bucht liegt im äussersten Osten der Gemeinde Ayia Napa. Das türkisblaue, glasklare Wasser lädt geradezu zum Baden ein.

Für mich ist und bleibt sie mein Favorit – und dies bereits seit Jahren.

Es ist ein beliebter Familienstrand, denn die Bucht ist eingebettet in steile Abhänge und strahlt Ruhe und Gelassenheit aus.

Hier ist auch der Ausgangspunkt für eine Wanderung durch den zauberhaften, geschützten Naturpark mit seinen schroffen Klippen, malerischen Felshöhlen und versteckten Buchten?

Etwas erhöht über dem Strand befinden sich die sauberen und gepflegten sanitären Anlagen, wie auch das Strand-Restaurant mit Blick über die ganze Bucht. Die Speisekarte ist zwar begrenzt, aber einen feinen Snack findet man alleweil.

Die Sonnenaufgänge sind dort für mich einfach phänomenal, und es ist magisch, wie die Sonne mit dem Wasser um die Wette strahlt.

Da die Anzahl Liegen begrenzt ist, sollte man in der Hochsaison ganz früh am Vormittag oder gegen Abend herkommen.

Ich liebe die Konnos Bucht vor allem Ende Oktober anfangs November, da keine Schiffe oder besser Jachten mehr vor Anker liegen. Da bin ich regelmässig kurz vor- oder nach Sonnenaufgang anzutreffen.

Landa Beach

Makelloser Strand, ohne Steine, aus goldfarbenem Sand, weich und sehr fein. Für Kinder ideal, da es weit hinaus sehr flach bleibt. Naja die Schwimmer müssen halt etwas weiter raus waten, bis die Schwimmhöhe erreicht ist.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Es hat ein Takeaway und ein schönes Restaurant mit gemütlichen Sitzgelegenheiten. Die sanitären Anlagen sind sauber und gepflegt.

Daneben kann man auch kleinere Buchten ansteuern.

Allerdings muss man dort den Sonnenschirm und Liege selbst mitbringen, was natürlich etwas beschwerlicher ist, aber dafür mehr Privatsphäre ergibt. An diesem Strand finde ich es positiv, dass nicht alles verbaut ist, und man auch abseits ein Plätzchen findet.

Auf der anderen Seite führt der Pfad in eine Picknickarea, wo man gemütlich an Tischen mit Bänken das mitgebrachte Mittagessen geniessen kann.

Der in der Nähe positionierte Verkaufswagen, mit einer sehr netten Bedienung, sorgt ebenso für das leibliche Wohl. Ausserdem kann man sich auch noch etwas die Beine vertreten und die Kinder frei herumtollen lassen.

Ayia Thekla Beach – am westlichen Rand von Agia Napa

Der wunderschöne 300 Meter lange Naturstrand von Ayia Thekla hat es mir auch schon immer angetan. Der Hauptstrand ist ein kleines Hufeisen aus weichem Sand mit mehreren, vorgelagerten, felsigen Inseln.

Hier kann man Sonnenschirme und Liegebetten mieten. Anschliessend dehnt sich ein felsiger Küstenstreifen gegen Westen hin aus, unterbrochen von kleinen Buchten aus goldenem Sand – ideal für Diejenigen, die einen ruhigen Liegeplatz suchen.

Wer gerne schnorchelt kann dies hier mit Ruhe und Gelassenheit tun.

Im Vergleich zu anderen Strände in Agia Napa, ist der Ayia Thekla Strand sehr ruhig und weniger touristisch. Wird eher von einheimischen und residenten Ausländern besucht. Wer ein paar ruhige Stunden an einem Sandstrand geniessen möchte, sollte auf jeden Fall den Ayia Thekla Strand auch in Betracht ziehen.

Im Restaurant werden vorwiegend einheimische Gerichte angeboten. Öfters kommen die Gäste auch von auswärts um sich hier zu verköstigen. Ebenfalls kann man an der sympathischen Strandbar auf die Schnelle etwas bestellen, oder einfach ein Frappe geniessen. Die sanitären Anlagen sind sauber und sehen gepflegt aus.

Der Strand befindet sich etwa 6,5 Kilometer westlich des Zentrums von Agia Napa.

Empfehlenswert ist hier auch ein Besuch der kleinen Kirche zu Ehren der ersten heiligen Märtyrerin Thekla!

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Ab und zu nutzen wir 3 Mädels – Lilo, Andrea und ich – den Mittwoch-Markt und das dortige, renovierte Restaurant in Ayia Thekla, um uns zu einem Drink zu treffen, und unseren großen und breit gefächerten Gesprächsbedarf zu stillen.

Weil von dieser Dachterrasse aus der Blick auch auf die im Bau befindliche “Marina Ayia Napa” fällt, wurde dies auch zu unserem Hauptthema.

Und da wir gehört haben, dass die Anlage im Moment frei zugänglich sei, und gewisse Betriebe bereits aktiv seien, haben wir uns kurzentschlossen dahin auf den Weg begeben.

Ja, wir waren angenehm überrascht was wir da vorgefunden haben, obwohl der Hafen, oder besser gesagt, gewisse Gebäude, noch nicht fertiggestellt sind.

Die Anlage ist geschmackvoll angelegt und integriert sich gut in die Landschaft. Pflanzen, Grünflächen und Gebäude harmonieren bestens miteinander.

Einige alte Oliven- und sonstige Bäume wurden ebenfalls gepflanzt. Parkbänke laden zum Verweilen ein und ermöglichen einem, den Blick über den Hafen und die Anlage schweifen zu lassen.

Der erste Shop wurde eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Filiale der mir bekannten Ladenkette “Alphamega”. Ab und zu fahre ich nach Nikosia, um dort in einem der größeren Geschäfte dieser Gruppe einzukaufen, weil sie ein sehr umfassendes Sortiment anbieten, und als einziger auch Schweizer Käse. Das Sortiment im Marina-Laden ist zwar auch reichhaltig und hat uns überzeugt, aber kann natürlich nicht mit den großen Läden in Nikosia und Larnaca mithalten.

Ein hübsches gemütliches Kaffee, betrieben von der hier bekannten Bäckerei „Zorbas“, ist auch bereits geöffnet, und wir haben uns dort verwöhnen lassen.

Weitere Restaurants werden nächstes Jahr folgen. Da sind wir aber gespannt, da die Anlage einen hochstehenden Standard aufweist.

Bei unseren Erkundungen sind wir auf den Beachclub gestossen mit seiner sehr gediegenen Atmosphäre. Hier schützt ein Wellenbrecher aus Felsbrocken einen kleinen Sandstrand mit Sonnenschirmen und bequemen Liegebetten.

Unser Fazit: Nach der Fertigstellung ist die Marina Ayia Napa ein gelungener Hafen für Jachten in jeder Grösse und Preisklasse, ein Ort zum Verweilen, wo es sich lohnt, ein Frapee oder ein feines Essen zu geniessen.

Für mich wirkt dieser Hafen einladender als derjenige von Limassol. Schon der Grünanlagen wegen.

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Die Corona Welle hält weiterhin an und die Deltavariante hat Zypern voll erwischt.

Weitere neue Restriktionen wurden angeordnet.

Für den Zugang zu vielen Orten (auch Läden und Restaurants) benötigt man jetzt einen sogenannten Safe-Pass, der bestätigt, dass man in den letzten 72 Stunden negativ getestet wurde, vor mehr als 3 Wochen die erste Impfung erhalten hat, oder innerhalb der letzten 180 Tagen an Covid erkrankte und wieder genesen ist.

Langsam aber sicher bekommt man das Gefühl, dass es “never ending“ ist – zu unserem Ärger und zum grossen Nachteil der hiesigen Tourismus-Wirtschaft.

Vor einer Woche ergab sich für uns aber ein Lichtblick – meine Tochter Karin und mein Enkel Gioele kamen zu uns in die Ferien.

Endlich, nach 10 Monaten des Wartens, konnte ich Gioele endlich wieder in die Arme schliessen.

Dank den Multimedias konnten wir diese Monate irgendwie überbrücken, und ich konnte in dieser Zeit über Facetime am Leben und der Entwicklung des kleinen Erdenbürgers teilhaben.

Schon im Voraus haben wir uns riesig gefreut, dass dieser Besuch uns aus der Lethargie heraus bringt, die sich wegen den vielen Einschränkungen nach und nach bei uns eingeschlichen hat.

Der kleine Mann mit seiner Mama erfüllen unser Haus voller Leben. Unser Tagesablauf wurde etwas durcheinander gewirbelt. So ein kleines Wesen mit seinen vielen Bedürfnissen und einem starken Willen bestimmt rasch den Alltag, aber überrascht uns auch immer wieder aufs Neue.

Ein emotionaler Ausbruch, ein ungestilltes Bedürfnis, ein starkes Interesse, oder das Bedürfnis nach ungeteilter Aufmerksamkeit wird mit Lauten bis hin zum Schrei kundgetan.

Jedoch bringt Gioeles verschmitztes Lächeln unsere Herzen immer wieder zum Schmelzen.

Sind wir in der Küche mit der Essenszubereitung beschäftigt, will Gioele das auf Augenhöhe mitverfolgen. Somit heisst es für eine von uns, ihn auf dem Arm haltend zu kochen.

Wie viele Kinder ist auch Gioele eine richtige Wasserratte. So geniesst er das tägliche Baden im Swimmingpool, an der Hand seiner Mutter oder mit mir und Charly zusammen.

Nachdem sich Gioele bei uns eingewöhnt und zuhause gefühlt hat, sind wir mit ihm dann auch an den Strand gefahren.

Auch das Meer hat es ihm angetan. Die höheren Wellen am zweiten Tag waren für Gioele etwas gewöhnungsbedürftig und ihm nicht ganz geheuer. Das Wellenhüpfen jedoch begeisterte ihn und entlockte ihm immer wieder Jauchzer.

Auch unsere Giesskannen haben es ihm angetan. Obwohl ich ihm eine eigene Kinderkanne gekauft habe, interessiert ihn diese weniger, sondern er widmet sich den richtig grossen.

So sind wir nun gespannt, welche AHA-Momente unser Wirbelwind uns in den nächsten 3 Wochen noch bescheren wird.

Auch freuen wir uns, mit ihm seinen ersten Geburtstag feiern zu können.

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Es gab Zeiten, da habe ich nicht genug vom Unterwegssein gekriegt. Leider wurde ich in den letzten Monaten etwas sehr ausgebremst – aus allseits bekannten Gründen.

Langsam kommt meine Energie und Leichtigkeit erneut zurück, sodass wieder viele neue Abenteuer möglich sind.

Das Beobachten der Sonne beim Aufgehen fasziniert mich immer wieder aufs Neue, so dass ich es liebe, den frühen Morgen am Strand oder auf einer Felsklippe zu verbringen, um sie dann aus dem Meer auftauchen zu sehen.

Mit der Sonne erwacht die Insel zum Leben. Die einen Fischer fahren mit ihren Booten raus, um die Netze einzuholen, die anderen kommen bereits davon zurück, weitere sitzen mit ihren Ruten am Ufer und werfen die Köder aus, in der Hoffnung, dass bald ein Fisch an der Angel zappelt. Dies halte ich dann mit meiner Kamera fest, welche auf meinen Exkursionen nie fehlen darf.

Dies ist auch die Zeit, wo ich Energie für den ganzen Tag tanken, und Eins sein kann mit dem Universum.

Ich liebe es, dass hier auf Zypern auch in der Hochsaison die meisten Leute zu diesen frühen Morgenstunden noch schlafen, und deshalb Ruhe herrscht, so dass ich auf meinem morgendlichen Spaziergang so ganz eins mit der Natur sein kann, und das Gezwitscher der Vögel wie Musik in meinen Ohren klingt.

Die Besuche beim Skulpturen- und dem Kaktuspark bringen mir jeweils meine innere Ruhe und Gelassenheit.

Den CYHerbia Park besuche ich seit 2012 regelmäßig, und nahm schon teil an eindrücklichen Meditations-, Yoga- und Kräuterworkshops, um nur einige zu nennen.  Hier kann ich, inmitten von blühendem Lavendel, einen leckeren Lavendeltee geniessen und eine ganz spezielle Energie aufsaugen.

Dies sind nur einige Orte, die diese energiebeladene Insel zu bieten hat.

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