5 Tipps für mehr Resilienz

Tipp #1: Sich der eigenen Krisenkompetenz bewusst werden

Die ganze Corona-Krise rüttelt an unseren Glaubenssätzen und wird unsere Zukunft nachhaltig verändern. Es gelingt Menschen mit einem resilienteren Mindset die schönen Momente (harmonische Familie, Partnerschaft, die Jahreszeiten,  die sich ergebenden Chancen oder die gewonnene Zeit) wahrzunehmen. Der Fokus liegt stärker auf den positiven Dingen. Man erlebt die gegenwärtige Situation als einen Prozess mit offenem Ausgang und nicht nur als einen negativen Zustand, der möglichst schnell beendet sein soll. Resilienz entsteht zum grössten Teil in der aktiven Auseinandersetzung mit Krisen.

Tipp #2: Ausstehende Entscheidungen treffen 

Finde Gründe und Möglichkeiten etwas zu tun, um dich weiterzuentwickeln. Wer stagniert, wird schrumpelig, wie eine Pflanze, die nicht gegossen wird. Dies ist auch nicht eine Frage des Alters. Vielleicht gibt es etwas, was du schon immer tun wolltest.

Ja nicht aufschieben – wachse über deine Komfortzone hinaus.

Tipp #3: Sich treu bleiben

Überlege, was du schon alles geschafft hast, und klopfe dir dann dafür auch mal selber auf die Schulter (Herzmeditation). Verstelle dich nicht. Und vor allem: vergleiche dich nicht mit anderen. Denn meistens entspricht das was du siehst, wenn sich ein Mensch immer glücklich und happy zeigt, nicht der Realität. Fokussiere dich auf dich, denn ein bisschen Egoismus hat noch keinem geschadet.

Tipp #4: Stärkende Beziehungen und Netzwerke pflegen

Beziehungen sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Freunde, Familie oder einen aufmerksamen, einfüllsamen Partner an seiner Seite zu haben hilft, die Resilienz zu stärken, und somit auf belastenden Situationen, wie beispielsweise in Krisen, ruhig und souverän zu reagieren.

Auch wenn unsere derzeitige Situation schwierig ist, wir Sorgen oder auch Ängste haben, sollten wir uns auf ein gutes Miteinander besinnen, und aufrichtig und wertschätzend miteinander umgehen.

Tipp #5: Nimm dir eine regelmässige kreative Auszeit

Sei kreativ, lasse deine Gedanken kreisen und lebe auch deine verrückte Seite aus.

Besonders in Krisentagen oder bei einschneidenden Erlebnissen neigen wir dazu, innerlich zusammen zu brechen. Und das macht es eher schlimmer als besser. Daher gehe raus und schau dir einen schönen Sonnenaufgang an, tanze durch die Wohnung während der Hausarbeit, male Mandala, lese ein motivierendes Buch und versuch dich selbst zu motivieren. Zum Beispiel ist für mich Nähen mein Yoga und gibt mir die innere Ruhe.

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