Auf die Idee von der Temperaturdecke wurde ich durch Facebook bei “Urmelis Stoffwelt – Näh dich happy” aufmerksam. Man beginnt mit der Decke zu Stricken oder Häkeln im Januar und strickt/häkelt jeden Tag zwei Nadeln (hin und zurück) je nach Temperatur nimmt man den entsprechenden Faden. Das heisst man teilt die Farben in Temperaturspannen von 5° C ein (z.B. unter -5 – 0 / 0 – 5 / 5 – 10 / 10 – 15. usw.) Am Besten man schaut täglich zur selben Zeit die Tages-Temperatur an. Bei mir ist es 9 Uhr morgens, da ich morgens gerne meine 2 Reihen stricke und zwischendurch einen feinen Espresso geniesse. Danach kann ich in einen Energie- und Ideenreichen Tag starten.

Meistens benötigt man so etwa 9 verschiedene Farben in Strangen und mehrere Strangen jeder Farbe. Ende Jahr ist die Decke fertiggestellt, falls man fleissig dran bleibt und erreicht somit eine Länge von 1.80 Meter.

                                         

Ich hab ein einfaches Muster gewählt, das Perlmuster (1 rechts / 1 links versetzt). Als erstes hab ich ein kleines Probestück gestrickt, damit ich danach die Maschenanzahl für die gewünschte Breite ausrechnen kann. Meine Farbauswahl fiel auf Pastellfarben.

Eine andere Idee ist es die Decke während einer Schwangerschaft zu stricken/häkeln damit der Bauchzwerg, wenn er das Licht der Welt erblickt, es schön kuschelig warm hat. Eine weitere Idee ist einen Temperaturschal zu stricken z.B. mit einem Zickzackmuster.

Ich bin gespannt wie meine Decke Ende Jahr aussehen wird. Sie wächst nun Tag für Tag so still vor sich hin. Meine wird wahrscheinlich etwas speziell, da sie die ersten drei Monate die schweizerischen Temperaturen aufgedrückt bekommt, danach einige Monate kommen die Zyprischen zum Zuge und gegen Ende des Jahres kann sie wieder von den Schweizerischen profitieren.

Stricken macht glücklich

Habt ihr sicher schon davon gehört? – Da steckt jedoch einen Menge Wahrheit drin. Stricken und Häkeln haben, wie so manche Arbeit mit den Händen, einen entspannenden Einfluss auf die Psyche und helfen beim Bewältigen von Stress. Für so manche unter uns, die schon mit Liebe und Leidenschaft die Nadeln klappern lassen, nichts Neues.

Während des Stricken und Häkeln und den damit verbundenen rhythmischen Handlungen kann der Kopf so richtig frei gemacht werden, kann man völlig aufgehen in seiner Handarbeit. Manche vergleichen diesen Zustand von mentaler Entspannung sogar mit einem Mantra. Probleme und negative Emotionen gleiten so über die Strick- oder Häkelnadel ab.

Gefühle wie Individualität, Stolz und Erfolg machen sich breit… Geduld und Ausdauer werden neu entdeckt!!! Ausserdem gibt es ein befriedigendes Gefühl, etwas von Grund auf Neues zu schaffen – mit tollen Auswirkungen auf die Gesundheit.

 

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Auch dieses Jahr versuche ich jeweils am 12. eines Monats meinen Tag zu bloggen und dieses Mal aus der Schweiz.  Zwölf Bilder, ohne viel Text, die einen Einblick in den Alltag gewähren. Eine alte Blogger:innen-Tradition: Die Idee entstammt der Idee von “Chad Darnell”, aber leider inzwischen wird sie nicht mehr fortgeführt. Hier in Europa wird diese Tradition von “Caroline nur Kännchen” gepflegt.

 

Hurra, heute mal kein Regen und Nebel!

 

Gestern entstand dieses Foto in San Bernardino und heute feiert mein Enkel Gioele seine 17 Monate. Bleib weiterhin so fröhlich, schelmisch aufgestellt und gwunderig auf alles was noch Kommen mag.

 

Die erste Blüte meiner Amaryllis war ein richtiger Aufsteller heute!

 

 

Nach meinem Ausflug in den Schnee gestern, hab ich heute das Schnittmuster des Löwenrucksack in Angriff genommen.

 

Hier ist meine Temperaturdecke am entstehen!!! – Werde darüber in einen weiteren Blog posten!

 

Abends kam noch die Lieferung von unserem Supermarket. Schnell noch kontrollieren und danach unverzüglich in den Kühlschrank oder in den Schrank stellen.

 

Zum Nachtessen gab es eine feine Bündner Gerstensuppe, welche zu den heutigen Temperaturen vollkommen passend und lecker war.

 

Den restlichen Abend verbringe ich mit meinen mit dem Buch “Alles in Ordnung” von Marie Kondo und mit einem Eintrag in meinem “Das 6-Minuten Tagebuch.

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